Dienstag, 2. Oktober 2012

Die Baugenehmigung ist durch!

Heute haben wir Post von der Stadtverwaltung bekommen. Unser Bauantrag wurde genehmigt.

Jetzt warten wir auf den Statiker und müssen uns noch für die Heizungsanlage in unserem Haus entscheiden.

Zwischenzeitlich wurde auch der Pachtvertrag für weitere 286 m² Grundstück hinter dem eigentlichen Baugrund auf uns überschrieben.

Als Nächstes holen wir uns Eindrücke für die Gestaltung unseres Badezimmers und werden uns auf die Suche nach einer neuen Küche machen.

Mittwoch, 12. September 2012

Wir stellen den Bauantrag!

Heute ist es soweit. Unterschriften über Unterschriften ... und das Ganze in dreifacher Ausführung.
Unser Bauantrag ist unterzeichnet und jetzt warten wir gespannt auf die Genehmigung.

Montag, 6. August 2012

Wir haben uns entschieden!

Nach all den Terminen und Gesprächen brauchten wir mal ein paar Tage Entspannung und da kam unser Jahresurlaub gerade richtig. Auf ging's nach Hamburg, um nach der Heimkehr die hoffentlich richtigen Entscheidungen zu treffen.

Und dann war es soweit. Wir haben eine Entscheidung gefällt. Den Fertigbaufirmen erteilten wir eine Absage und entschieden uns für die Architektin als Baupartnerin für unser Eigenheim.

Freitag, 22. Juni 2012

Wir sind Grundstückbesitzer!

Am 22.06.2012 ist es dann endlich so weit.

Jetzt gehört das Grundstück (770 m²) endlich uns.
Der erste Schritt zum eigenen Heim ist geschafft.




Freitag, 8. Juni 2012

Fragen wir doch mal bei einer Architektin an

Wir haben uns entschieden doch noch nach einer Alternative zu den Fertigbaufirmen zu schauen und haben Kontakt zu einer Architektin aus der näheren Umgebung aufgenommen. Und auch hier hätten wir die Möglichkeit schlüsselfertig zu bauen, mit der Option jederzeit auch Eigenleistungen in den Hausbau zu stecken. Also haben wir gleich mal einen Ortstermin vereinbart.

Nur wenige Tage später lag das erste Konzept auf dem Tisch und wir vereinbarten einen weiteren Termin, um die Unterlagen gemeinsam durchzuschauen. Wir waren sofort vom Gesamtkonzept begeistert; das erste Mal wurde das gesamte Grundstück und nicht nur das Haus betrachtet. Und auch das Hauskonzept war mal etwas ganz anderes wie wir es uns vorgestellt haben; uns wurde eine kleine gemütliche "Stadtvilla" präsentiert. In den kommenden Wochen wurden noch ein paar Details geklärt und auch die Gesamtkosten für den Hausbau passten nun immer besser zu unserem Budget.

Samstag, 12. Mai 2012

Angebote über Angebote unserer möglichen Baupartner

Jetzt hatten wir die Angebote unser Favoriten erhalten und in intensiven Gesprächen detailliert erläutert bekommen. Aber wer soll uns jetzt das neue Zuhause bauen?

Natürlich müssen wir auch auf den Preis schauen, da wir ein bestimmtes Budget nicht überschreiten wollen und können. Und genau hier liegt das große Problem. Wir hatten ja schon auf Erker und Gaube verzichtet, um unser Budget nicht zu sprengen. Aber trotzdem passen unsere Wünsche und Preisvorstellungen nicht ganz mit der Realität überein. Haben wir einfach nur ein zu großes Haus geplant? Oder gibt es vielleicht noch Alternativen?

Montag, 7. Mai 2012

Jetzt wird gebohrt!

Natürlich möchten wir nach dem Einzug in unser Haus nicht gleich eine Überraschung erleben. Also haben wir uns entschieden schon frühzeitig ein Bodengutachten erstellen zu lassen. Bei den meisten Baufirmen wäre dies für eine Planung des Hauses sowieso ein Muss gewesen; also haben wir die Sache einfach vorgezogen. Ein Bodengutachter war auch schnell ausfindig gemacht und nur wenige Wochen später rückte dieser mit seiner Gerätschaft auf dem Grundstück an.

Eine von insgesamt drei Bohrungen mit einer Tiefe von rund 5 m.

Samstag, 24. März 2012

"Schlüsselfertig bauen" ist das Richtige für uns

Jetzt haben wir unser Grundstück gefunden. Der Kauf ist nur noch Formsache.

Aber wie soll das Haus aussehen? Bauen wir mit oder ohne Keller? Bauen wir eine Garage/Carport?
Welche Vorstellungen an unser Eigenheim haben wir außerdem noch? Und was können wir in Eigenleistung beitragen?

Fragen über Fragen. Und um diese Fragen vielleicht beantworten zu können, haben wir uns auf den Weg in "Das Deutsche Fertighaus Center Mannheim" gemacht. Nach etlichen Hausbesichtigungen, zahlreichen Informationsprospekten und einigen Gesprächen ging es wieder auf den Heimweg, um in den folgenden Tagen die Favoriten aus all den Unterlagen auszusuchen.

FingerhausSchwabenhaus und RENSCH Haus (allesamt in Holzständerbauweise) wurden dann zu unseren Favoriten ernannt.
Hinzu kamen noch die beiden Unternehmen Spektralhaus und MAXX-Haus (beide in Massivbauweise - Stein auf Stein) aus der näheren Umgebung.

Danach folgte die Kontaktaufnahme mit den Unternehmen, um zeitnah Termine zu vereinbaren und die Details rund um das gewünschte Eigenheim zu besprechen.

Aber wie soll unser Haus eigentlich aussehen?
Die Frage nach "Bauen wir mit Keller?" hat sich sehr schnell beantwortet. Unser Wunsch und auch die Lage des Grundstücks ließen unsere Frage mit "Wir bauen mit Keller!" beantworten.

Und wie sieht es oberhalb der Kellerdecke aus?
Unsere Vorstellungen gingen zu einem eineinhalb geschossigen Haus mit Satteldach. Auch ein Erker und eine Gaube sollten nicht fehlen.

Garage oder Carport?
Hier waren wir uns noch nicht ganz sicher und haben in den Planungen erstmal mit einem kostengünstigeren Carport geplant.

Gibt es noch weitere Wünsche/Vorstellungen an unser Eigenheim?
Ja, die gibt es durchaus. Hinter dem Haus wünschen wir uns noch eine schöne Holzterasse mit Zugang vom Wohn-/Esszimmer und Abgang in den Garten.

Freitag, 16. März 2012

Juhu ... wir haben unser Grundstück gefunden

Bis jetzt war die Suche nach einem Grundstück aussichtslos und wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben. Aber zum Glück haben auch Verwandte und Bekannte schon von unseren Planungen erfahren und wir erhielten die Kontaktdaten eines Grundstückbesitzers, der nur vier Grundstücke von unserer Mietwohnung entfernt einen Bauplatz hat. Also haben wir gleich mal dort angerufen und es stellte sich heraus, dass die Besitzer bereit sind den Bauplatz zu verkaufen. Schon für wenige Tage später hatten wir einen Termin vereinbart. Und dann ging alles ziemlich schnell. Der erste Termin beim Notar ließ nicht lange auf sich warten.

Für uns stand fest: "Das ist genau das Grundstück, das wir gesucht haben."

Wir waren überglücklich endlich den geeigneten Bauplatz für unser Häuschen gefunden zu haben. Das Ganze musste jetzt noch schriftlich festgehalten werden. Also ging's auf zum Notar. Das übliche Prozedere nahm nun seinen Lauf. Die Stadt verzichtete auf ihr Vorkaufsrecht und das Finanzamt legte die benötigte Unbedenklichkeitsbescheinigung dem Notar vor. Er veranlasste nun die entgültige Eintragung ins Grundbuch.

Freitag, 10. Februar 2012

Bauen - aber Wo?

Kaufen war für uns vorerst kein Thema mehr. Also mussten wir uns jetzt Gedanken über einen geeigneten Bauplatz machen. Nur wo sollte das sein? Wir würden ja schon gerne in der gewohnten Umgebung bleiben und haben uns dann entschieden bei der Stadtverwaltung nach möglichen Bauplätzen anzufragen. Dort wurde uns auch sofort geholfen und wir haben 10 Bauplätze angeboten bekommen. Leider war aber keines der Grundstücke nach unseren Vorstellungen, da die meisten starke Hanglage hatten oder sogar noch komplett bewaldet waren. Sind wir zu wählerisch?

Sonntag, 1. Januar 2012

Kaufen oder Bauen?

Das war die erste Frage die wir uns gestellt haben.

Wir haben also angefangen Anzeigen im Internet und den lokalen Zeitungen durchzustöbern, um unseren Traum vom eigenen Zuhause zu verwirklichen. Schnell haben wir einige interessante Immobilien gefunden, die wir uns unbedingt ansehen wollten.

Das erste Haus - eine Doppelhaushälfte - war vom ersten Eindruck sehr schön. Das große Grundstück, die Lage mit unverbautem Weitblick und der Preis machten unsere Entscheidung sehr schwer. Die Zufahrt zum Grundstück über das Nachbargelände und die Anordnung der Zimmer haben uns dann aber die Entscheidung doch etwas leichter gemacht und wir haben uns auf die weitere Suche begeben.

Das zweite Haus war auch vom ersten Eindruck sehr schön. Die vielen und teils großen Zimmer und der sehr schön angelegte Garten haben uns auch hier wieder vor eine schwere Entscheidung gestellt.
Letztendlich haben wir uns aber auch diesmal wieder gegen einen Kauf entschieden, da neben dem doch relativ hohen Kaufpreis auch ein baldiger Austausch der alten Ölheizung angestanden hätte. Das Haus wäre für uns mit über 200 m² wohl sowieso viel zu groß gewesen.

Dann kam das dritte Haus. Eigentlich sollten wir gar nicht viel darüber hier schreiben. Wir sind mit großen Erwartungen gemeinsam mit dem Makler zur Immobilie gefahren.
Als wir ankamen sahen wir ein Haus mit unfertiger Garage, einem nicht verkleideten Kamin (die Materialien standen noch im Garten) und einer unfertigen Außenanlage.
Dann sind wir ins Haus hinein. Wir waren gespannt welche Überraschungen uns hier noch erwarten sollten. Zuerst sahen wir die Treppe im Flur, ein Stahlgerippe, das die Bezeichnung "Treppe" nicht verdient hat. Danach gings in die Einliegerwohnung im Erdgeschoss; uns kam schon beim Öffnen der Türe ein beißender Geruch entgegen. Was wir in den Räumlichkeiten vorgefunden haben war die Krönung. Der Grünschimmel auf den durchnässten Wänden schälte die Tapeten ab und verwandelte das Haus, dessen Kaufpreis bei rund 220.000 Euro lag, in eine Bruchbude. Von den Decken lösten sich ebenfalls die Tapeten. Vom dunklen Kellerraum möchten wir gar nicht mehr viel schreiben; wir wollen nur erwähnen, dass die Wände richtig nass waren. Trotz allem gingen wir über das "Stahlgerippe" noch ins 1. Obergeschoss. Endlich mal ein kleiner Lichtblick, ehe wir uns dann ins 2. Obergeschoss begaben. Dort wurde uns zuerst das Bad gezeigt, ein Bad ohne Fliesen und Sanitärobjekten; ein kompletter Rohbau, der zur Trocknung der Wäsche diente. Zwischen den Dachbalken sah man die Dämmwolle und die Innenwände waren noch unverputzt. Wir schauten uns noch das Schlaf- und die Kinderzimmer an. Beim Blick auf den Fussboden und die Holzdecke traf uns der Schlag. OK, auch wir sind nicht gerade die Top-Handwerker, aber so stümperhaft hätten wir unser neues Zuhause bestimmt nicht eingerichtet und hätten lieber auf fachmännische Hilfe zurückgegriffen.
So, eigentlich haben wir zu diesem Haus jetzt schon viel zu viel geschrieben. Wir denken es ist allen klar wie unsere Entscheidung ausgefallen ist.

Jetzt hatten wir wirklich genug gesehen und auch unsere weitere Suche hatte keinen Erfolg mehr und somit hier auch vorerst ein Ende. Eine neue Lösung für unseren Traum vom Haus musste her.